Die Meridian-Ausgleichs Massage bewirkt - ähnlich wie bei der Akupunktur - eine Auflösung von Stauungen in den Energiebahnen des Körpers.
„Meridian“ ist ein von europäischen Schiffsärzten geprägtes Wort für den chinesischen Terinus technicus „Jing Luo“, was so viel wie „das im Inneren des menschlichen Körpers befindliche Blutgefäßsystem“ bedeutet.
Ein anatomisches Substrat der Meridiane ist nicht gesichert. Heute werden die Meridiane als ein System von Orientierungslinien für Akupunkturpunkte mit ähnlicher Indikation aufgefasst.
Nach der Vorstellung der TCM entsprechen die Meridiane Kanälen, in denen Qi (Chi, Energie, Funktion) und Xue ( Blut) in einem 24-Stunden-Rhythmus fließen. Die Numerierung der auf den Meridianen liegenden Akupunkturpunkte folgt dabei der Flussrichtung von Qi (Chi). Eine Störung des Flusses führt zu Krankheitserscheinungen.
Auf den Meridianen liegen insgesamt 361 Akupunkturpunkte, die als Projektionszonen bzw. Reflexzonen innerer Strukturen angesehen werden.
Die Meridian-Ausgleichs Massage bewirkt – ähnlich wie bei der Akupunktur – eine Auflösung von Stauungen in den Energiebahnen des Körpers.
Die Hauptmeridiane werden sanft ausgestrichen. Blockaden, die dabei auftauchen, können sich lösen. Die Energie fließt anschließend wieder frei und ungehindert durch den Körper.